ENP auf der Überholspur

Immer mehr ambulante und stationäre Einrichtungen des Gesundheitswesens wenden ENP in elektronischen Patienten- bzw. Bewohnerakten zur vollständigen Pflegeprozessdokumentation an.  Und zwar nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich, Luxemburg und Italien. Dabei kommt ENP nicht ausschließlich in der elektronischen Akte RECOM-GRIPS zum Einsatz, sondern wird zunehmend auch im Datenbankformat in vielerlei Softwareprodukten anderer Hersteller umgesetzt und angewendet.

In Deutschland nutzen mehr als ein Dutzend Krankenhäuser und bereits über 300 ambulante und stationäre Einrichtungen der Altenpflege ENP. Somit arbeiten allein in der Bundesrepublik rund 35.000 Pflegepersonen mit ENP. Darüber hinaus findet die Pflegefachsprache und das Klassifikationssystem mehr und mehr Zuspruch innerhalb der Aus- und Weiterbildung. Einige Ausbildungsstätten haben ENP sogar schon in ihren Lehrplan integriert.

In Österreich nutzen 17 Krankenhäuser, über 100 ambulante Pflegedienste sowie etwa 60 stationäre Altenpflegeeinrichtungen ENP in mittlerweile drei unterschiedlichen Softwareprodukten. Wobei die ambulanten Pflegedienste in Österreich von anderer Größenordnung sind als die Pflegedienste in Deutschland. In der ambulanten Pflege wenden somit über 8000 Mitarbeiter ENP bei der täglichen Pflegeprozessdokumentation an.

In Luxemburg arbeiten drei Krankenhäuser der Akutversorgung, eine Rehabilitationsklinik, einige stationäre Einrichtungen der Altenpflege sowie die beiden größten Anbieter der ambulanten Pflege, die insgesamt 90 % aller Patienten in Luxemburg versorgen, mit ENP. Auch in Luxemburg sind die ambulanten Pflegedienste hinsichtlich ihrer Größe anders aufgestellt als in Deutschland. So arbeiten bei den beiden ambulanten Pflegediensten über 4000 Mitarbeiter in der Pflege mit RECOM-GRIPS und somit mit ENP.

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