RECOM mit Thieme auf der DMEA

Der Begriff „Patient Journey“ steht heute für die verschiedenen Phasen, die ein Patient zwischen Anamnese, ambulanter Diagnostik, Krankenhauseinweisung, stationärer Behandlung, Entlassung und Reha durchläuft. Oft läuft der Übergang von einer Phase in die nächste nicht reibungslos. Das liegt meist an fehlender Information und Kommunikation rund um die Versorgung. Vom 09. bis 11. April 2019 präsentierte die Thieme Gruppe auf der DMEA in Berlin, wie ihre unterschiedlichen Angebote heute die Abläufe und Prozesse rund um die Patientenversorgung verbessern und beschleunigen.

Auf der DMEA Connecting Digital Health gab es am Kooperationsstand mit Thieme, RECOM und weiteren Partnern einen Überblick über ihre elektronischen Angebote und Plattformen, die Informationen dort verfügbar machen, wo sie von Ärzten oder Pflegekräften benötigt werden und die dabei helfen, Abläufe in der Klinik zu verbessern. Auf der führenden Veranstaltung für Gesundheits-IT konnten sich Entscheider gezielt über die eRef, CNE und WDoku sowie über die Angebote von Thieme TeleCare, Thieme Compliance, Thieme DokuForm, RECOM Grips und kma informieren.

Vorgestellt wurde beispielsweise eine gemeinsame Lösung von Thieme Compliance und RECOM. Die mobile Software E-ConsentPro und das Pflegeassessment- und Dokumentationstool aus der digitalen Patientenakte GRIPS wurden so miteinander verbunden, dass sie jetzt den Anamneseprozess durchgängig unterstützen. Patienten werden damit aktiv am Behandlungsprozess beteiligt und das Klinikpersonal erhält frühzeitig relevante Informationen. Durch die Möglichkeit zur Anbindung an ein Krankenhaus-Informationssystem (KIS) stehen diese dort bereit, wo sie benötigt werden.

Vortrag Simon Berger Foto: © Messe Berlin GmbH
Vortrag Simon Berger Foto: © Messe Berlin GmbH

Umfangreiches Rahmenprogramm

Doch nicht nur am Thieme Stand konnte sich die Gruppe mit ihren vielfältigen Angeboten auf der DMEA präsentieren. Simon Berger, Abteilungsleiter bei RECOM zeigte in der Kongress-Session „Digitale Transformation in der Pflege“, welchen Mehrwert strukturierte Daten in der elektronischen Dokumentation bieten.

Wie das unterschiedlich ausgeprägte medizinisch-pflegerische Vorwissen von Patienten und Angehörigen berücksichtigt werden kann, präsentierte Johannes Krell, RECOM Projektmanager im Rahmen der Messeführung zum „Digital Patient Empowerment“ anhand der App Anamnese+. Patienten können laienverständlich formulierte Fragen bereits vor ihrem Krankenhausaufenthalt beantworten. Die App übersetzt diese Informationen in medizinisch-pflegerische Fachsprache, so dass die so gewonnenen Informationen dann im Krankenhaus weiter genutzt werden können.

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